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(aho/lme) - Die Futtermittelindustrie Europas wird sich mittel- und langfristig auf eine schärfere Konkurrenz bei der Beschaffung von landwirtschaftlichen Rohstoffen einstellen müssen. Gleichzeitig entstehen hierdurch für die Viehhaltenden Betriebe höhere Futterkosten. In dieser Analyse waren sich die rund 80 Teilnehmer aus der genossenschaftlichen Futterwirtschaft an der Fachtagung "Futterwirtschaft" des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) am 14./15. März 2007 in Münster einig. Mehr...
Immer mehr Milch geht in die Käsereien
(ZMP) An die deutschen Molkereien wurde 2006 weniger Milch angeliefert, der Gehalt an Inhaltsstoffen war geringer. Das Milchaufkommen sank um 1,9 Prozent auf 27,13 Millionen Tonnen. Beim Eiweißgehalt gab es einen Rückgang um zwei Hundertstel, der Fettgehalt ermäßigte sich um ein Hundertstel. [Mehr...
(ZMP) Die Preise für Magermilchpulver in Deutschland und der EU sind seit Ende 2006 stark gestiegen und inzwischen nicht mehr weit entfernt von ihrem historischen Höchststand aus dem Jahr 2000. Ursachen für den Preisauftrieb sind eine verringerte Erzeugung in Europa und eine starke Nachfrage vom Weltmarkt. Dort am Weltmarkt haben die Preise eine historische Höchstmarke von etwa 3.500 US-Dollar/Tonne erreicht, was die europäische Milchwirtschaft in die Lage versetzt, Magermilchpulver ohne Exporterstattungen zu exportieren.
Tierschautermine
1. Sa. 10. bis So. 11. März 2007 RBW-Schau
2. Fr. 20. bis Sa. 21. April 2007 Deutsche Fleckviehschau
An beiden Veranstaltungen wird der LKV Baden-Württemberg mit einem Infostand präsent sein.
Die neuen Länder sind übereingekommen, dass die zu errichtende Übertragungsstelle Ost ab 1. Juli in 14513 Teltow, OT Ruhlsdorf, Dorfstraße 1 arbeitet, wo seit sechs Jahren Quoten für Berlin und Brandenburg gehandelt werden. Mit der Zusammenlegung kann der Verwaltungsaufwand erheblich reduziert werden. Da die Übertragungsstelle Ost weit effektiver als die fünf separaten Verkaufsstellen arbeitet, können auch die Milcherzeuger mit sinkenden Gebühren entlastet werden (bisher 1,53 Euro je 1.000 Kilogramm;
ab Juli zirka 90 Cent). (mluv)
RDV4M-Online-Testphase verlängert
dem Schlachthof sei der Rinderpass zum Datenabgleich eine wichtige Hilfe für Landwirte, Viehhändler und Schlachthöfe. Mit dem Pass könne beispielsweise die korrekte Ohrmarkennummer, die durch Schmutz und Haare häufig am Tier selbst nur schwer lesbar sei, die Altersangabe und das Geschlecht der angelieferten Tiere optimal und zeitnah erfasst werden. Ohne diesen Pass müssten andere Dokumente wie z. B. ein Ausdruck aus der HIT-Datenbank (des Herkunfts- und Informationssystems für Tiere) mitgeführt werden.
Darüber hinaus schreibe die EU den Tierpass beim Verkauf von Rindern in andere EU-Staaten vor. Im Falle einer Abschaffung müssten Ersatzdokumente hierfür beantragt und ausgestellt werden, was zu deutlich mehr statt weniger Bürokratie führen werde.
BWVPräsident Schindler appellierte daher an die Vernunft und den klaren Sachverstand aller Beteiligten den Bürokratieabbau in den Bereichen vorzunehmen, in denen dies auch sinnvoll sei. Es könne nicht hingenommen werden, dass beispielsweise mit Cross Compliance in den vergangenen drei Jahren ein bürokratisches Monster geschaffen worden sei und gleichzeitig etablierte Dokumente abgeschafft werden sollen, so Schindler.(ADR)
Weitere RDV4M-Infoveranstaltungen des LKV
Termine:
1. Do., 15.02.05 in 73249 Wernau, Bildungshaus St. Antonius, Beginn 14 Uhr
2. Die., 20.02.07 in 71696 Möglingen, "TSV-Heim", Beginn 20 Uhr
3. Do., 22.02.07 in 74613 Öhringen, Amt f. Landwirtschaft, Beginn 20 Uhr
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.
Mitgliederversammlung Erzeugerring Ehingen
Strategien zur Fütterung von Aufzucht-ferkeln und Mastschweinen.
Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.