Das Sächsische Wildmonitoring wird ab 2024 um ein Modul zur ASP-Probendatenerfassung erweitert. Dieses Modul wird über ein Internetportal und eine Smartphone-App nutzbar sein. Das neue Modul vereinfacht die Probendatenerfassung und ermöglicht den direkten Datenaustausch zwischen Jägern, Behörden und Landesuntersuchungsanstalt. Damit finden sich alle Informationen über die Erlegung und die Probenahme in einer Anwendung. Ziel ist, unter anderem, die direkte Übermittlung von ASPProbenergebnisses an die Jägerschaft.
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Das Thema Kupierverzicht beim Schwein ist und bleibt ein viel diskutiertes und hoch aktuelles Thema in Deutschland. Das Projekt "Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht" trägt seit 2019 dazu bei, alle Beteiligten an der Thematik zu vernetzen und den Wissensaustausch rund um den Kupierverzicht zu intensivieren. Um Landwirtinnen und Landwirten sowie anderen Interessierten Personen eine Plattform bieten zu können, auf der sie sich überregional austauschen, vernetzen und Fragen stellen können, wurde nun das "Forum Kupierverzicht" veröffentlicht.
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"Mit den Zielen des Green Deals kann sich BBV-Präsident Günther Felßner durchaus anfreunden. Die Umsetzung durch die EU-Kommission erachtet er aber als absolut mangelhaft", berichtet Ulrich Graf von der Landesversammlung des Bayerischen Bauernverbandes in Herrsching.
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Schadpilze könnten schon bald die globale Ernährungssicherheit ins Wanken bringen, befürchten Wissenschaftler aus Deutschland und Großbritannien. Sie schlagen mit einem Artikel in der Fachzeitschrift Nature Alarm.
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ecovis - In der Regel fällt bei Einfuhren in die EU neben Zoll auch Einfuhrumsatzsteuer an. Diese können Unternehmen als Vorsteuer absetzen – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie die importierten Gegenstände selbst verwenden. Der Bundesfinanzhof hat das in einem neuen Beschluss präzisiert. Ecovis-Steuerberater Karl Klebl in Neumarkt in der Oberpfalz erklärt die Regeln.
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evovis - Wer die Übernahme von Aus- und Weiterbildungskosten für Beschäftigte als Betriebsausgaben absetzen will, sollte die aktuelle Rechtsprechung beachten. Besonders, wenn es sich dabei um Kosten für die eigenen Kinder handelt. Handelt es sich dagegen um Aufwendungen der privaten Lebensführung, sind diese vom Betriebsausgabenabzug ausgeschlossen.
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Die Landesforschungsanstalt (LFA) Mecklenburg-Vorpommern hat in dieser Woche vom Bundeslandwirtschaftsministerium einen Zuwendungsbescheid für das Verbundvorhaben "Fortschritte mit Kompetenz und Spezialwissen für eine tierwohlgerechte, umweltschonende und nachhaltige Nutztierhaltung" erhalten. Damit ist die länderübergreifende Zusammenarbeit für weitere drei Jahre bis Ende 2026 gesichert.
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Die Unternehmensberatung für Rindviehund Schweinhalter Hunte-Weser e.V. lädt für den 06.12.2023 zur Ihrer Vortragstagung "Tag der Schweinehalter 2023" nach Asendorf-Graue in Steimke's Landhotel, ein. Die Veranstaltung beginnt um 09:30 Uhr und ist nach Voranmeldung bis zum 04.12. kostenlos.
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Politische Entscheidungen sollten nie auf Basis von Desinformation, Ängsten oder "gekauften" wissenschaftlichen Analysen gefällt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine soeben veröffentlichte Untersuchung zu den fatalen Folgen einer unüberlegten Ökoausrichtung der Landwirtschaft in Sri Lanka. Ein abrupter Wandel führte zum schnellen Zusammenbruch des Nahrungsmittelangebots in Sri Lanka, einem deutlichen Rückgang des Bruttoinlandsprodukte und zu Hunger für die ländliche als auch für städtische Bevölkerung. Die Studienautoren machen am Beispiel Sri Lankas deutlich, wie wichtig es für politische Entscheidungen ist, Alternativen zu vergleichen und die Konsequenzen und relativen Auswirkungen, die mit jeder Option verbunden sind, einzuordnen. Solche Vergleiche und Rankings erfordern eine sorgfältige Balance zwischen evidenzbasierten wissenschaftlichen Daten und unterschiedlichen Meinungen. In Deutschland ist eine sog. Sozio-ökonomische Folgenabschätzung mit jedem Gesetz vorgeschrieben. Es erfolgt aber so gut wie nie in der hier geforderten Form. Dann muss die Wirtschaft ran.
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Am 16. Januar 2024 findet von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr unter Federführung des Friedrich-Loeffler-Instituts ein Webinar zu den Leitlinien zur Auslauf- und Freilandhaltung von Hausschweinen unter ASP-Bedingungen statt. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich unter nachstehendem Link registrieren. Hier finden Sie zum Download auch das Programm und die Leitlinien.
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Am 25. Januar 2024 findet im Audimax der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) die 74. Hochschultagung der CAU Kiel zum Thema "Diversität im Agrar- und Ernährungssektor" statt. Die Eröffnung der Tagung erfolgt um 10 Uhr durch den Dekan, Professor Georg Thaller. Im Anschluss daran wird die Präsidentin der CAU, Professorin Simone Fulda, die Goldene Universitätsnadel an Professor Friedhelm Taube verleihen, gefolgt von den Plenarvorträgen von Professor Jens Dauber und Professor Remco Stam, die ihre Forschungsarbeiten präsentieren werden. Am Nachmittag werden in drei parallelen Sessions vertiefende Einblicke in die Forschungsbereiche "Agrobiodiversität", "Ernährungsdiversität" und "Sozioökonomische Diversität" gegeben. Es konnten u.a. Landwirtschaftsminister Werner Schwarz und Umweltminister Tobias Goldschmidt für Impulsvorträge und Diskussionen gewonnen werden.
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Eine Studie der amerikanischen Landwirtschaftskammer (USDA) beschäftigt sich mit den Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in China und deren Auswirkungen auf die globalen Schweienfleischmärkte. Die Schweinefleischproduktion in China ist während eines 30-monatigen Zyklus um schätzungsweise 27,9 Millionen Tonnen gesunken, nachdem 2018 die ersten Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) aufgetreten waren. Zwischen 2019 und 2020 stiegen die weltweiten Schweinefleischexporte nach China stark an. Auf China entfielen im Jahr 2020 45 % der weltweiten Schweinefleischimporte. Auf die EU entfielen 58 % der Exporte, während die USA mit einem Anteil von 15 % der zweitgrößte Schweinefleischexporteur nach China waren.
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"Beim Bürgerrat geht es um Themen rund um die Ernährung. Stefan Staudenecker ist jetzt ausgetreten und sagt: Das Gremium wird politisch beeinflusst", informiert Verena Pauer für "Schwäbische.de." Die Vorwürfe: die Moderatoren sollen Diskussionen beeinflusst haben und die Experten sollen nicht neutral gewsen sein. Bereits bei der Veröffentlichung der Ergebnisse und entsprechender Kommentare in den Sozialen Medien waren diese Vorwürfe diskutiert worden. Jetzt haben sie es in eine Tageszeitung geschafft.
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hib - Die CDU/CSU-Fraktion fordert, die EU-Entscheidung, den Pflanzenschutzmittelwirkstoff Glyphosat bis 2033 zuzulassen, auch auf nationaler Ebene umzusetzen. "Die Bundesregierung muss die deutsche Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung so anpassen, dass der Einsatz von Glyphosat nach der Zulassungsverlängerung auf der EU-Ebene auch weiterhin in Deutschland unter Berücksichtigung der bereits bestehenden hohen arten- und naturschutzrechtlichen Regelungen möglich ist", schreiben die Abgeordneten in einem Antrag (20/9494). Der Vorschlag soll am Donnerstag im Bundestag beraten und anschließend an den zuständigen Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft überwiesen werden. Die Europäische Union hatte die Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat im November 2023 verlängert. Mittlerweile hat die EU-Kommission die Zulassung von Glyphosat auch erneuert, mit der entsprechenden Verordnung ist eine Nutzung für weitere zehn Jahre möglich.
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Das KTBL bietet einen kostenlosen Berechnungsstandard für einzelbetriebliche Klimabilanzen (BEK) als Excelanwendung an, mit der Rinderhalter ihren C02-Fußabdruck schätzen können. Friederike Hansen hat für den Betrieb ihrer Eltern untersucht, wo Emissionen entstehen und wie sie sich reduzieren lassen. Die Arbeit erhielt den 3. Platz im Wettbewerb "Meister & Macher".
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