Informationen rund um die Schweinehaltung

"Echt kuh-l!" 2025: BMLEH ehrt Sieger des Schulwettbewerbs

Am Schulwettbewerb "Echt kuh-l!" des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) haben sich in diesem Jahr rund 1.500 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland beteiligt. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs standen Fragen rund um die Tierernährung im Ökolandbau – von Futteranbau über Kreislaufwirtschaft bis zum Tierwohl. Das Motto 2025: "Tierisch gut! – Was kommt in den Bio-Trog?"  mehr dazu

Erster offizieller Weltfleischtag (World Meat Day)

Beim Kongress "Swiatowy Dzien Miesa" im November 2024 in Warschau haben Vertreter von 13 Verbänden der weltweiten Fleischbranche offiziell den 6. Juni als Weltfleischtag (World Meat Day) festgelegt. Fleisch zählt zu den unverarbeiteten Lebensmitteln und benötigt keine Zusatz- oder Hilfsstoffe, um Textur oder Geschmack zu verbessern. Es ist reich an hochwertigem Protein und essenziellen Aminosäuren sowie an lebenswichtigen Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Protein ist ein elementarer Baustein aller lebenden Organismen und hat vielfältige Funktionen im menschlichen Körper. Betrachtet man den Tagesbedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen, so decken 100 g Rindfleisch über 50 % des täglichen Proteinbedarfs. Gleichzeitig hat Rindfleisch einen sehr geringen Fettgehalt und ist somit ideal für eine kalorienarme Ernährung geeignet. Auch andere Nährstoffe wie die Vitamine B6 und B12 sowie wichtige Mineralien und Spurenelemente kommen im Fleisch in direkt verwertbarer Form vor. Vitamin B6 und B12 sind lebenswichtige Vitamine, die für Stoffwechselvorgänge im Körper verantwortlich sind. Relevante Vitamin-B12-Vorkommen finden sich praktisch nur in tierischen Produkten. Die optimale Bioverfügbarkeit der Nährstoffe macht Fleisch zu einem wichtigen Bestandteil einer ausgewogenen Mischkost.  mehr dazu

Finale beim 37. Berufswettbewerb der deutschen Landjugend

Beim Bundesentscheid des Berufswettbewerbs der deutschen Landjugend 2025 haben sich die besten Nachwuchskräfte der Grünen Berufe miteinander gemessen. Auf Haus Düsse (Bad Sassendorf, Nordrhein-Westfalen) und Ihringen (Baden-Württemberg) bewiesen 98 junge Frauen und Männer in fünf Sparten und zwei Leistungsklassen, was sie können. Seit Februar laufen die deutschen Jugendmeisterschaften der Grünen Berufe, an denen sich fast 10.000 junge Menschen beteiligt haben. Jetzt stehen die Siegerinnen und Sieger fest.  mehr dazu

Außenpolitik und Wirtschaftsinteressen im Fokus des 11. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft

Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, das Auswärtige Amt und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie luden am 3. Juni 2025 zum 11. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft nach Berlin ein. Dort trafen sich Vertreter der deutschen Wirtschaft mit in- und ausländischen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Außenwirtschaftsförderung. Im Anschluss an die Keynote-Reden fanden zahlreiche interaktive Länder- und Themenforen statt.  mehr dazu

LfL-Magazin 2025: Klimafreundlich und rentabel (land-)wirtschaften

Der Klimawandel stellt auch die bayerische Landwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Das neue LfL-Magazin beschäftigt sich mit diesem wichtigen Zukunftsthema und stellt Wege und Anpassungsmöglichkeiten aus der Forschung der Landesanstalt vor. Unter anderem spricht der scheidenden Leiter des LfL-Instituts für Tierernährung und Futterwirtschaft in Grub, Prof. Hubert Spiekers, in dem Interview "Wie geht Fütterung im Klimawandel - Effizienz als Schlüssel zum Klimaschutz" über die große Erfolge in der angewandten Forschung, klimafreundliche Effizienz und die Herausforderungen der nächsten Jahre.  mehr dazu

Informationen über Agrarzahlungen 2024 jetzt online abrufbar

Im vergangenen Agrar-Haushaltsjahr 2023/2024 haben in Deutschland rund 300.000 Begünstigte ca. 6,5 Milliarden Euro aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erhalten – inklusive der nationalen Kofinanzierung. Der Anteil der Direktzahlungen hieran ist im Vergleich zum vorigen Agrarhaushaltsjahr in etwa gleichgeblieben. Die weiteren GAP-Mittel verteilten sich beispielsweise auf Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, auf Maßnahmen zur Stärkung des ländlichen Raums oder für einen besseren Hochwasserschutz.  mehr dazu

Niedersächsisches Agrarinvestitionsförderprogramm 2025 startet am 3. Juni

Zur Unterstützung einer wettbewerbsfähigen, nachhaltigen, besonders umweltschonenden, besonders tiergerechten und multifunktionalen Landwirtschaft fördern das Land Niedersachsen, die Hansestadt Bremen und die Freie und Hansestadt Hamburg unter finanzieller Beteiligung der EU investive Maßnahmen in landwirtschaftlichen Unternehmen. Landwirtschaftliche Betriebe können zwischen dem 3. und 19. Juni Fördergelder für Agrarinvestitionen bei der Landwirtschaftskammer beantragen. Alle Vorhaben müssen bestimmte Anforderungen im Bereich Umwelt- oder Klimaschutz erfüllen, bei Stallvorhaben zusätzlich im Tierschutz. Im Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) 2025 stehen insgesamt 18 Millionen Euro zur Verfügung.  mehr dazu

Agroforst stabilisiert landwirtschaftliche Erträge

Die Agroforstwirtschaft, eine Kombination aus Bäumen und Sträuchern mit Ackerbau und Weidewirtschaft auf einer Fläche, kann nicht nur die Biodiversität fördern sondern auch landwirtschaftliche Systeme robuster gegen Klimarisiken machen. Eine Langzeitstudie der Universität Hohenheim in Stuttgart zeigt jetzt, dass auch in gemäßigten Klimazonen Gehölzreihen Ackererträge selbst bei schwankender Verfügbarkeit von Wasser stabilisieren könen. Entscheidend ist dabei das richtige Zusammenspiel von Baumart, Abstand der Baumreihen, Bodenbeschaffenheit und klimatischen Bedingungen.  mehr dazu

Bayerisches Tierwohlprogramm "BayProTier" geht in die nächste Runde

Am 01.06.2025 startet das bayerische Programm Tierwohl (BayProTier) in die nächste Runde. BayProTier gleicht laufende Kosten für mehr Tierwohl im Bereich der Schweinehaltung aus, seit 2023 auch bei der Haltung von Mast- und Aufzuchtrindern. Dazu gehören unter anderem Kosten für zusätzliche Arbeit oder Einstreu. Der Freistaat bietet alle Maßnahmen auch in der diesjährige Förderperiode 2025/2026 wieder unverändert an. Die Antragstellung ist bis einschließlich 30. Juni möglich. Landwirte beantragen die Förderung im ihnen bekannten Serviceportal ibalis. Im laufenden Verpflichtungszeitraum 2024/25 hat der Freistaat mehr Tierwohl für über 20.000 Sauen, rund 34.000 Ferkel und knapp 54.000 Mastschweine gefördert. Zusätzlich konnten gut 50.000 Rinder von BayProTier profitieren. 890 Betriebe in Bayern erhielten zusammen rund 12 Millionen Euro Förderung, um ihre Tiere besonders tierwohlgerecht zu halten.  mehr dazu

Wir feiern den Weltmilchtag!

Heute wird in über 30 Ländern der Weltmilchtag gefeiert, um den hohen Wert des Lebensmittels Milch zu würdigen. Kuhmilch ist ein wichtiger Lieferant von Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen. Bereits ein Glas Milch (200 ml) deckt 11 Prozent des täglichen Eiweißbedarfs eines durchschnittlichen Erwachsenen. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die den Weltmilchtag im Jahr 2001 zusammen mit dem Internationalen Milchwirtschaftsverband (IDF) ins Leben gerufen hat, weist regelmäßig auf die Bedeutung tierischer Lebensmittel für die Proteinversorgung der globalen Bevölkerung hin.  mehr dazu

EU-Agrarminister:innen beraten über einfachere GAP und die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten

Die EU-Agrarministerinnen und Agrarminister sind heute zur Tagung des Rates für Landwirtschaft und Fischerei in Brüssel zusammengekommen. Bei der Ratstagung sagte der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer: "Wer Tiere versorgt, Felder bestellt oder im Wald arbeitet, braucht Freiräume statt Formulare. Wenn sich in der EU ein Fenster für Entlastungen unserer Höfe und unserer Forstwirte öffnet, dann dürfen wir nicht zögern – wir müssen es nutzen.  mehr dazu

Übergangsfrist für Tierhaltungskennzeichnung wird verlängert

Die Übergangsregelung zur Tierhaltungskennzeichnung wird angepasst und bis zum 1. März 2026 verlängert. Damit bekommen die Bundesländer und Lebensmittelunternehmer mehr Zeit zur Umsetzung. Die staatliche Tierhaltungskennzeichnung informiert darüber, in welcher Haltungsform die Tiere gehalten wurden, von denen das Fleisch kommt. Sie schafft Transparenz und Klarheit auf den ersten Blick. Verbraucherinnen und Verbraucher können damit eine informierte Kaufentscheidung treffen und sich bewusst zwischen verschiedenen Tierhaltungsformen entscheiden.  mehr dazu

SüdSchwein4Klima - Klima-Schnellcheck für Schweinehalter gestartet

Wo steht mein Betrieb in Sachen Nachhaltigkeit? Wie könnte ich besser werden? Diese Fragen können sich Schweinehalter in Süddeutschland ab sofort einfach und schnell beantworten lassen: Möglich macht das ein Klima-Schnellcheck und die dazugehörige Nachhaltigkeitsbibliothek, die im Rahmen des Projekts "Süddeutsche Schweinefleischerzeugung – zukunftsorientiert, klimafreundlich, wirtschaftlich (SüdSchwein4Klima)" in die Qualifood-Plattform für Schweinehalter integriert wurden.  mehr dazu

Erhalt tiergenetischer Ressourcen – Fachbeirat tagt in Triesdorf

Mitte Mai nahm der Bundesverbands Rind und Schwein e.V. an der Sitzung des Fachbeirats Tiergenetische Ressourcen in Triesdorf teil. Der Fachbeirat ist ein Arbeitsgremium der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) e.V. und setzt sich aus Vertretern von Bund und Ländern, der Wissenschaft und der Tierzuchtpraxis zusammen. Er begleitet die Umsetzung des Nationalen Fachprogramms zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung tiergenetischer Ressourcen und fördert die Koordination zwischen Forschung, Praxis und Politik.  mehr dazu

BMLEH und GEFA im Botschafter-Dialog für liberalisierten Warenverkehr

Am 21. Mai 2025 fand in Berlin der Botschafterempfang zum 11. GEFA-Diplomaten-Salon statt. Anlässlich des gemeinsamen Dialogs des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) mit der von der German Export Association for Food and Agriproducts (GEFA) e. V. vertretenen Exportwirtschaft waren auch mehr als 70 Botschaftsvertreter der ausländischen Botschaften Berlins anwesend. Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer betonte: "Unsere Agrar- und Ernährungswirtschaft ist weit mehr als nur ein Wirtschaftszweig – sie sichert Existenzen auf den Höfen und im Lebensmittelhandwerk, hält den ländlichen Raum lebendig und schafft damit Perspektiven vor Ort. Jeder dritte Euro in der Ernährungswirtschaft wird heute im Ausland verdient, in der Landwirtschaft ist es jeder vierte. Je vielfältiger die Exportmöglichkeiten, desto resilienter wird die Wertschöpfungskette insgesamt – und desto robuster stehen unsere Betriebe da."  mehr dazu

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