Informationen rund um die Schweinehaltung

Stuttgart wird am Wochenende zur Grill-Hauptstadt

Die Messe Stuttgart verwandelt sich an diesem Wochenende in das weltweit Grill-Mekka: Mehr als 100 Teams aus 23 Ländern kämpfen um den Titel BBQ-Champion of the World. Gastgeber Deutschland ist mit insgesamt 45 Teams vertreten.  mehr dazu

Weitere Fälle der ASP im Kreis Groß-Gerau

Im Landkreis Groß-Gerau gibt es in weiteren Betrieben Fälle der Afrikanische Schweinepest (ASP). Die betroffenen Landwirte halten jeweils 9, 33 und 158 Hausschweine. Ein Betrieb hält zudem etwa 50 Wildschweine in einem Gehege. Aufgrund der aktuellen Lage nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest sind derzeit alle schweinehaltenden Betriebe in der Region behördlich aufgefordert, ihre Bestände täglich auf Krankheitserscheinungen hin zu untersuchen und diese umgehend dem Veterinäramt des Kreises zu melden.  mehr dazu

Informationsveranstaltung zur Süddeutschen Schweinefleischerzeugung

Im Rahmen der Projekte SüdSchwein4Klima und "Netzwerk Fokus Tierwohl" fand am 04. Juli in Ulm-Seligweiler eine gemeinsame Informationsveranstaltung statt, welche die Nachhaltigkeit der süddeutschen Schweinehaltung und deren zielgerichtete Gestaltung in den Mittelpunkt stellte. An der hybriden Veranstaltung nahmen rund 60 Teilnehmende der Wertschöpfungskette Schweinefleisch teil. Etwa 40 weitere Teilnehmende verfolgten die Veranstaltung online. Vertreten waren Verbände, schweinehaltende Betriebe, Züchter*innen, der Viehhandel, Schlachtbetriebe, Hersteller*innen von Wurst- und Fleischwaren sowie Vertreter*innen aus Verwaltung und Politik.  mehr dazu

Die neue elektronische Rechnung wird ab 2025 Pflicht in Deutschland

ecovis - Für bestimmte Umsätze ist ab 2025 verpflichtend eine E-Rechnung auszustellen. Wird gegen die Pflicht verstoßen, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor. Außerdem wird der Leistungsempfänger keinen Vorsteuerabzug erhalten. Denn ihm liegt in diesem Fall keine ordnungsgemäße Rechnung vor. Die gesetzliche Umsetzung der E-Rechnung erfolgte im Wachstumschancengesetz. Die wesentlichen Fakten sind:
  1. Ab 2025 muss jeder Unternehmer* E-Rechnungen empfangen und verarbeiten können
  2. Ab 2025 müssen Unternehmer* für bestimmte Ausgangsumsätze E-Rechnungen ausstellen. Um den Wechsel zur E-Rechnung zu erleichtern, bestehen Übergangsregelungen.
In Bezug auf die Revisionssicherheit von Rechnungen, die an eine zentrale Mailadresse ausschließlich für Rechnungen verschickt werden sollen, müssen folgende Kriterien erfüllt werden: digitalzentrum-augsburg.de/e-rechnung-archivierung.  mehr dazu

Komm ins Team Tierhaltung! Volontär/Redakteur (w, m, d) gesucht

Du hast Spaß an der Schweinehaltung, kennst Dich mit bewährten Produktionsverfahren aus, bist aber auch offen für neue Wege und Konzepte in der Nutztierhaltung? Das Team Tierhaltung mit den Fachzeitschriften top agrar und SUS sucht zum 1. September oder früher einen Volontär/Redakteur (m/w/d) für das Ressort Schweinehaltung.  mehr dazu

Präsenzschulung „Tierschutz im Schlachtbetrieb richtig umsetzen“ der QS-Akademie

Welche tierschutzrechtlichen Vorschriften gelten bei der Schlachtung und welche Anforderungen müssen bei der Betäubungskontrolle und in Bezug auf Nachbetäubungssysteme beachtet werden? Diese und weitere Aspekte rund um die korrekte Umsetzung von Tierschutzvorgaben beim Schlachtprozess werden im Rahmen einer Präsenzschulung der QS-Akademie im September 2024 beleuchtet.  mehr dazu

FAO-Studie: Aktuelle und prognostizierte Rolle der Landwirtschaft bei Treibhausgas-Emissionen

Dr. Dominik Wisser ist Mitautor einer FAO-Studie über die globalen Auswirkungen der Nutztierhaltung auf die Treibhausgas-Emissionen. Hierbei geht es zum einen um den Beitrag der Nutztierhaltung an den vom Menschen produzierten Treibhausgas-Emissionen entlang eines Life-Cycle-Ansatz, der alle Emissionen entlang der Wertschöpfungskette, also zum Beispiel Dünger für Futtermittel, berücksichtigt. Zum anderen legt Wisser in seiner Studie den Fokus auf eine Bewertung der zukünftigen Emissionen bis 2025. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass diese trotz einer globalen Produktionssteigerung gesenkt werden können, wobei weitere Anstrengungen und vor allem erhöhte Investitionen in den Sektor notwendig seien.  mehr dazu

QS-Tiergesundheitsberatung: Projekt startet mit der Umsetzung

Das Projekt zur Einführung einer verpflichtenden Tiergesundheitsberatung für schweinehaltende Betriebe mit Mängeln bei der Tiergesundheit startet zum 1. August im QS-System mit der Umsetzung. Nach einer Schulungsphase können sich nun die Berater bei der QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS) anmelden. Sobald die Anmeldung der ersten Berater abgeschlossen ist, startet QS die auditrelevante Befunddatenberechnung. Die Auswertung der Befunddaten im August löst dementsprechend noch keine verpflichtende Beratung aus.  mehr dazu

Weitere ASP-Ausbrüche in Hausschweinbeständen

In zwei weiteren Hausschweinbeständen im südlichen Kreisgebiet von Groß-Gerau ist das Afrikanische-Schweinepest-Virus (ASP) bestätigt worden. Die Betriebe halten 17 und 170 Schweine in ihren Beständen, teilt das Landwirtschaftsministerium am Dienstag mit. Aufgrund der aktuellen Lage nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest sind derzeit alle schweinehaltenden Betriebe in der Region behördlich aufgefordert, ihre Bestände täglich auf Krankheitserscheinungen hin zu untersuchen und diese umgehend dem Veterinäramt des Kreises zu melden.  mehr dazu

Befragung zur Energieversorgungssicherheit in nutztierhaltenden Betrieben

Durch die Corona Pandemie und die aktuelle Energiekrise hat das Thema Notfallvorsorge enorm an Bedeutung gewonnen. Wie kann im Falle einer schweren Krise die Aufrechterhaltung einer ausreichenden und unmittelbar verfügbaren nationalen Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sichergestellt werden. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Johann Heinrich von Thünen-Institut für Marktanalyse bitten um Ihre Unterstützung für die Sicherung einer resilienten heimischen Landwirtschaft. Ziel der Befragung ist es, den aktuellen Stand der Vorbereitung und Widerstandsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe mit Nutztierhaltung gegenüber Energieengpässen in der Praxis zu ermitteln. Die Dauer der Befragung dauert nicht mehr als 15 Minuten. Die Umfrage erreichen Sie über diesen Zugangslink: survey.infogmbh.de/?i_survey=156__6f2cbf9d711bf5184da3246a3aceffc7
Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Zugangslink sowie unter www.thuenen.de/versorgungssicherheit  mehr dazu

Umfrage zu Tierwohl-Maßnahmen

Das EU-Projekt "Animal Welfare Indicators at the Slaughterhouse" (aWISH) strebt eine Verbesserung des Tierwohls durch automatisierte Erfassung von Tierwohlindikatoren am Schlachthof an. Im Rahmen des Projektes werden sogenannte "Best Practice Guides" (Leitlinien) entwickelt, die Empfehlungen zur Verbesserung des Tierwohls im Betrieb, beim Transport und am Schlachthof geben sollen. Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und 23 Partner aus 11 europäischen Ländern suchen Schweinehalter, die bereit sind, ihre Meinung zu verschiedenen Tierwohl-Maßnahmen in einer kurzen Online-Umfrage zu teilen.  mehr dazu

Niedersachsen: Neue Förderrichtlinie soll regionale Wertschöpfung landwirtschaftlicher Erzeugnisse stärken

Landwirtschaftliche Betriebe sollen ebenso wie verarbeitende und vermarktende Unternehmen regionaler landwirtschaftlicher Erzeugnisse mehr an der Wertschöpfungskette ihrer Produkte teilhaben. So sollen sie beispielsweise durch direkte Vermarktungsmöglichkeiten höhere Erzeugerpreise für ihre Produkte erzielen können. Über die jetzt veröffentlichte Richtline "Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Projekten im Bereich der regionalen Wertschöpfung landwirtschaftlicher Erzeugnisse" stehen hierfür in diesem Jahr 2,1 Millionen Euro zur Verfügung. Ab sofort können bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) Anträge über die Internetseite www.agrarfoerderung-niedersachsen.de unter dem Webcode 01040575 gestellt werden. Antragsstichtag für die neue Fördermaßnahme ist der 15. August dieses Jahres. Förderanträge sind bis zu diesem Datum bei der LWK einzureichen. Die geförderten Projekte müssen spätestens bis Ende des Jahres 2025 fertiggestellt und abgerechnet sein.  mehr dazu

Extensiv genutztes Grünland ist weniger produktiv, aber stabiler

Der Klimawandel wird die Artenvielfalt und Produktivität von Wiesen und Weiden künftig deutlich beeinflussen. Doch wie groß diese Veränderungen ausfallen, hängt von der Bewirtschaftung ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, für die ein Team vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Daten aus dem großen Klima- und Landnutzungsexperiment GCEF, das seit zehn Jahren am UFZ betrieben wird, ausgewertet hat. Intensiv bewirtschaftetes Grünland reagiert demnach deutlich empfindlicher auf Dürreperioden als weniger intensiv genutzte Wiesen und Weiden. Das könnte zu wirtschaftliche Konsequenzen für die betroffenen Landwirte führen, so die Forscherinnen und Forscher im Fachjournal Global Change Biology.  mehr dazu

Rinderunion Baden-Württemberg sucht Geschäftsführer (m/w/d)

Die Rinderunion Baden-Württemberg e.V., eine Rinderzucht- und Besamungsorganisation in Deutschland mit Hauptsitz in Herbertingen mit den Geschäftsfeldern Rinderzucht, Spermaproduktion und -verkauf, Besamungsservice sowie Rindervermarktung, sucht zum nächstmöglichen Termin einen Geschäftsführer (m/w/d) in Vollzeit.  mehr dazu

Webtalk: Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?

Ds sollten Sie nicht verpassen: Informieren Sie sich am Freitag, 26.07.2024 ab 11 Uhr über das Thema "Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?".
Unsere Experten:
  • Philipp Kaufhold (Portfoliomanager) meistro Energie GmbH
  • Jost Hoffmann (Energieberater) und Silvano D'Agostino (Chief Commercial Officer) meistro Solution GmbH
Diese Themen erwarten Sie:
  • Aktuelle Marktentwicklungen: Wie bewegt sich der Energiemarkt aus der Krise?
  • Best Practices: Wann ist der beste Zeitpunkt für Energieeinkäufe?
  • Zukunftsstrategien: Wie sichern Sie die Versorgung Ihres Unternehmens und nutzen erneuerbare Energien effektiv?
Diesen Nutzen können Sie aus dem Webtalk ziehen:
  • Expertenwissen verständlich: Praktische Einblicke von Energieberatern und Unternehmern.
  • Direkte Unterstützung: Stellen Sie Ihre Fragen und erhalten Sie konkrete Antworten.
  • Effizienzsteigerung: Erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen energieeffizienter machen.
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