Herkömmliche Schweinetränken haben auf dem Hof Albersmeier in Lippetal hohe Kosten verursacht. Klaus und Marianne wollten dem enormen Wasserverlust und der verwässerten Gülle ein Ende setzen. Mit einem eigens entwickelten, neuen Tränkensystem für ihre Schweine haben sie gleich beide Probleme gelöst. Aus dem "KA-Rondell" trinken die Schweine weniger, die Gülle wird deshalb wieder nährstoffreicher und die Wasserkosten sinken. Außerdem können die Tiere an organischem Spielmaterial, was zusätzlich an der Tränke angebracht wird, ihren Spieltrieb ausleben. Wie sie ihren Hof damit zukunftsfähiger gemacht haben, zeigen wir euch in unserer ersten Folge WDR Lokalzeit Land.Schafft.!
Die Richtlinie über Mittel und Verfahren für die Durchführung der Desinfektion bei bestimmten Tierseuchen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) steht ab sofort auf der Internetseite des Friedrich-Loeffler-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), zur Verfügung. Die aktualisierten Dokumente lösen die bis Mitte März 2023 bestehenden Empfehlungen des FLI ab. Mit der Bekanntmachung im Bundesanzeiger (BAnz AT 16.12.2022 B1) tritt diese Richtlinie auch an Stelle der veralteten Richtlinie des Bundesministeriums aus dem Jahre 2009.
24.03.2023
In Deuschland ist ein Streit um die Vor- und Nachteile des Ökolandbau entbrannt. Völlig zu Unrecht meint Prof. Ströbel und warnt, Landbauformen nicht gegeneinander auszuspielen. Eine ideologische Überhöhung sei aber auch nicht geeignet, um sich mit dem komplexen Thema objektiv auseinanderzusetzen. Prof. Ströbel verweist in seiner Internetseite daher auf Arbeiten der Schwedischen Agraruniversität in Uppsala, in der Hoffnung, die Diskussion zu versachlichen.
Mit Wirkung zum 31.07.2023 wird der stellvertretende Geschäftsführer und Abteilungsleiter Zucht und Genetik den Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) verlassen und sich neuen Herausforderungen in der Rinderzucht widmen. Er tritt die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers der Rinder-Union West eG (RUW), Dr. Jürgen Hartmann, an, der in den Ruhestand verabschiedet wird.
"Greenpeace, BUND und auch die Grünen warnen vor den Gefahren von gentechnisch veränderten Pflanzen. Sie seien eine Bedrohung für die Artenvielfalt und die menschliche Gesundheit. Doch die Wissenschaft sagt etwas ganz anderes", heißt es bei dem WDR-Format "Quarks Science Cops", die in Folge 51 über das Thema informieren: "Die Akte Grüne Gentechnik: Tod vom Acker?" Leider ist sich die Bundesregierung bei diesem Thema nicht einig: während das Bundeslandwirtschaftsministerium lt. Euroktiv eine Gentechnikliberalisierung ablehnt, sieht das Bundesforschungsministerium Chancen in der Technik, insbesondere um den Anforderungen durch den Klimawandel begegnen zu können. Viele Länder nutzen bereits diese Technik. Indes fördert die Bill & Melinda Gates Foundation längst Projekte zur Entwicklung von dürreresistentem Mais in Afrika. In England wurde gerade eine genomeditierte Weizensorte im Freiland angebaut und "In vielen europäischen Länder zählt die neue Gentechnik nicht mehr zur Gentechnik", schreibt transgen.