Diese dritte Untersuchungsreihe hat gezeigt, dass sich die meisten Bestände sowohl im Hinblick auf die Blattentwicklung als auch auf die Körnerreife deutlich weiterentwickelt haben. Der optimale Zeitpunkt zum Silieren wurde auf einigen Parzellen erreicht oder wird in Kürze erreicht werden. Wachsamkeit ist jedoch geboten, da die Zunahme an Trockenmasse sehr unterschiedlich ausfällt.

Lesen Sie mehr in der angehängten PDF-Datei.

Nach einer Woche der Hitze und wenig Regen, entwickelt sich der Mais teilweise doch schneller als erwartet und innerhalb des gleichen Gebiets oft auch unterschiedlich. Lesen Sie mehr dazu im zweiten Maisreifereport.

Die im Rahmen des Interreg-Oberrhein-Projekts ELENA durchgeführte Maisreifeermittlung in Südbaden liefert erste Ergebnisse. Lesen Sie dazu mehr im nachfolgenden Maisreifereport:

Wir führen das Verfahren der Maisreifeermittlung dieses Jahr im Rahmen des EU-Interreg-

Projektes ELENA zum ersten Mal in der Region Südbaden durch.

Mit der Maisreifeermittlung wollen wir Ihnen eine Hilfestellung zur Ermittlung des optimalen

Erntezeitpunkts zur Herstellung einer hochwertigen Maissilage geben. Aus diesem Grund

veranstalten wir gemeinsam mit der Chambre d’Agriculture Alsace (Landwirtschaftskammer

Elsass, CAA) im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes ELENA auch Workshops zur

Maissilageherstellung.

 

Der Weg zu einer erfolgreichen Maissilage

 

lautet der Titel der Workshops, die wir am 22.08.2018 im Elsaß in Bartenheim und am

23.08.2018 in Baden in Fischerbach anbieten. Milchviehhalter aus dem Elsass und aus Baden

haben dabei gemeinsam die Gelegenheit, sich auszutauschen und ihre fachlichen Kenntnisse

zu erweitern. Zu diesen Workshops möchten wir Sie herzlich einladen. Die Berücksichtigung

zur Teilnahme am Workshop wird anhand der eingehenden Anmeldungen bestimmt. Weitere

Details, den Veranstaltungsort, das Tagesprogramm der Workshops und die Anmeldung

finden Sie auf der Einladung zu den Workshops.

ZW Exkursion 2018 - Vogesenrinder

Die Fachexkursion der Zuchtwarte führte in diesem Jahr im Rahmen des Projektes Elena ins Elsass, u.a. in die Vogesen rund um den Petit Ballon. Hier war es die Bewirtschaftung von zwei Almwirtschaften (Ferme Auberge) und die Durchführung der Milchleistungsprüfung auch während der Alpung, die im Blick der Teilnehmer lag. Die Familienbetriebe beweiden von Mai bis Oktober mit 30 bzw. 40 Milchkühen die Bergweiden, die teils im Winter zu Skipisten werden. Im Sommer wird die Milch fast ausschließlich zu Käse verarbeitet - zum bekannten Munsterkäse. Darüber hinaus gibt es seit einigen Jahren einen Hartkäse, der als Coeur de Massif nur aus der Milch der Vogesenrinder dieser Region hergestellt wird. Die Kombination aus Milchwirtschaft, regionalen Produkten und Tourimus erlaubt es den Familen, auch mit kleinen Herden erfolgreich Landwirtschaft zu betreiben.

Für die überaus gelungene Fahrt danken die Teilnehmer den beiden Organisatoren Frau Adeline Wimmer und Herrn Dominique Wolfer von der Landwirtschaftskammer des Elsass ganz herzlich.

Besprechung der Schlachtprotokolle
v.l. Hj. Körkel, J. Kaufmann, D. Scheurer, A. Burg, J-F. Hein, K-H. Geißler

Landwirte und Berater besichtigten im Juni im Elsass einen Mastbetrieb mit eigener Vermarktung. In den Gesprächen ergab sich die Frage, wie sich die Schlachtkörperqualität der im Elsass gemästeten Schweine am Schlachthaken darstellt. Um sich dazu einen Eindruck zu verschaffen, fuhr eine kleine Gruppe im Rahmen des Interreg Oberrhein-Projektes ELENA Ende Juli nach Sarrebourg im Elsass. Jean Kaufmann, einer der Sprecher der elsässischen Schweinehalter, hatte dort gemeinsam mit Alain Burg von der Erzeugergemeinschaft Comptoir Agricole aus Brumath eine kleine Schlachtkörperbesichtigung organisiert. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Schlachthofs, Jean-Franzois Hein, konnten 80 geschlachtete Schweine zweier verschiedener Herkünfte und Gentik beurteilt werden.

mehr

Nachfolgend sehen Sie die Preisermittlung für Milchdauerwaren vom 25. Juli 2018 der Süddeutschen Butter- und Käse-Börse e.V., Kempten im Allgäu.

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Die EIP Projektgruppe KlauenCHECK BW hat gemeinsam mit Herrn Torsten Huhne von dsp-Agrosoft und dem Fachagrarwirt Klauenpflege Herrn Antoine Janssen, am Freitag 20. Juli 2018 einen Workshop zum Thema Digitale Dokumentation von Klauendefekten auf dem Betrieb der Familie Dreher in Bad Saulgau veranstaltet.

Nachfolgend finden Sie den Bericht zum Workshop.

Interreg Projekt SESAM - Projektteilnehmer

Der LKV Baden-Württemberg ist am Interreg-Alpenraum-Projekt SESAM (sensor assited alpine milk production) beteiligt. Im von der Europäischen Union geförderten Projekt haben sich Organisationen und Einrichtungen aus dem Alpenraum zusammengetan, um die Sensortechnologie im Rahmen der Milchleistungsprüfung auch kleineren und mittleren Milchviehbetrieben zu erschließen.

Am Projekt beteiligt sind die Landeskontrollverbände aus Österreich, Bayern und Baden-Württemberg, die Landwirtschaftskammern aus dem Elsass und Slovenien, die Hahn-Schickard-Gesellschaft, die Universität Ljubljana, die Qualitas AG aus der Schweiz und die Vereinigung der Zuchtverbände aus Südtirol. Der LKV Baden-Württemberg hat die Projektleitung inne.

Ziel des Projektes ist es, durch ein offenes, modulares System verschiedene Sensoren für die Milchleistungs- und Milchqualitätsprüfung zu nutzen.

Auf dem Bild zu sehen sind die Teilnehmer der Eröffnungsveranstaltung in München (v.l.): Annemarie Kaser, Franz Josef Auer, Katharina Köhne, Dorothea Palenberg, Manuel Schwaab, Anna Al Baqain, Jürgen Duda, Klaus Drössler, Marija Klopcic, Davide Plaia, Florian Grandl, Philippe Caussanel, Fritz Gollé-Leidreiter, Jernej Vrtacnik, Andreas Werner, Ales Tolar.

ICAR-Zertifikat

Die Milchleistungs- und Qualitätsprüfungen in Baden-Württemberg werden nach den Regeln des Internationalen Dachverbandes der Kontrollverbände (ICAR) durchgeführt. Beauftragte von ICAR führen regelmäßig Überprüfungen durch, ob die Regeln eingehalten werden. Werden die Regeln eingehalten, erhält der Verband das ICAR Prüfsiegel.

Im Mai 2018 wurden mehrere deutsche Kontrollverbände u.a. auch der LKV Baden-Württemberg von einem Niederländischen ICAR-Auditor überprüft. Alle Verbände wurden mit sehr gutem Ergebnis erfolgreich auditiert. Die hohe Qualität der deutschen Leistungs- und Qualitätsprüfung wurde offiziell bestätigt.