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Die TU München/Weihenstephan beschäftigt sich im Rahmen eines Projekts mit der Umsetzbarkeit verschiedener Tierwohlmaßnahmen in der Milcherzeugung. Hierzu wird unter anderem eine Online-Umfrage unter Milchviehhaltern durchgeführt.
Unter allen Teilnehmern der Umfrage werden 10 Gutscheine von Engelbert Strauss im Wert von jeweils 50 Euro verlost.
Entsprechend der Vorgaben durch die Gesetzgebung müssen alle Betriebe, die nach Arzneimittelgesetz mitteilungspflichtig in HIT erfasst sind, durch die Veterinärämter oder den LKV über ihre betriebliche Therapiehäufigkeit je Nutzungsart informiert werden. Dies geschieht in schriftlicher Form, sofern sich Tierhalter bei der Wahl der Mitteilungsform über die Therapiehäufigkeit in HIT für die schriftliche Form entschieden oder keine Angabe gemacht haben.
Diese Informationsschreiben über die betriebliche Therapiehäufigkeit für das Kalenderhalbjahr 2018/I wurden am 28.08.2018 vom LKV im Auftrag der Veterinärämter von 33 Stadt- und Landkreisen an die Betriebe verschickt.
Silomais: die Ernte ist fast eingefahren!
Bei dieser vierten Untersuchungsreihe hat sich die Abreife der verbliebenen drei Bestände zwischen 2,5 % und 4,7 % Zunahme der Trockenmasse (TM) in einer Woche wieder beschleunigt.
Lesen Sie mehr in der angehängten PDF-Datei.
Nachfolgend sehen Sie die Preisermittlung für Milchdauerwaren vom 22. August 2018 der Süddeutschen Butter- und Käse-Börse e.V., Kempten im Allgäu.
Diese dritte Untersuchungsreihe hat gezeigt, dass sich die meisten Bestände sowohl im Hinblick auf die Blattentwicklung als auch auf die Körnerreife deutlich weiterentwickelt haben. Der optimale Zeitpunkt zum Silieren wurde auf einigen Parzellen erreicht oder wird in Kürze erreicht werden. Wachsamkeit ist jedoch geboten, da die Zunahme an Trockenmasse sehr unterschiedlich ausfällt.
Lesen Sie mehr in der angehängten PDF-Datei.
Nach einer Woche der Hitze und wenig Regen, entwickelt sich der Mais teilweise doch schneller als erwartet und innerhalb des gleichen Gebiets oft auch unterschiedlich. Lesen Sie mehr dazu im zweiten Maisreifereport.
Die im Rahmen des Interreg-Oberrhein-Projekts ELENA durchgeführte Maisreifeermittlung in Südbaden liefert erste Ergebnisse. Lesen Sie dazu mehr im nachfolgenden Maisreifereport:
Wir führen das Verfahren der Maisreifeermittlung dieses Jahr im Rahmen des EU-Interreg-
Projektes ELENA zum ersten Mal in der Region Südbaden durch.
Mit der Maisreifeermittlung wollen wir Ihnen eine Hilfestellung zur Ermittlung des optimalen
Erntezeitpunkts zur Herstellung einer hochwertigen Maissilage geben. Aus diesem Grund
veranstalten wir gemeinsam mit der Chambre d’Agriculture Alsace (Landwirtschaftskammer
Elsass, CAA) im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes ELENA auch Workshops zur
Maissilageherstellung.
Der Weg zu einer erfolgreichen Maissilage
lautet der Titel der Workshops, die wir am 22.08.2018 im Elsaß in Bartenheim und am
23.08.2018 in Baden in Fischerbach anbieten. Milchviehhalter aus dem Elsass und aus Baden
haben dabei gemeinsam die Gelegenheit, sich auszutauschen und ihre fachlichen Kenntnisse
zu erweitern. Zu diesen Workshops möchten wir Sie herzlich einladen. Die Berücksichtigung
zur Teilnahme am Workshop wird anhand der eingehenden Anmeldungen bestimmt. Weitere
Details, den Veranstaltungsort, das Tagesprogramm der Workshops und die Anmeldung
finden Sie auf der Einladung zu den Workshops.
Lehrfahrt in die Vogesen
Die Fachexkursion der Zuchtwarte führte in diesem Jahr im Rahmen des Projektes Elena ins Elsass, u.a. in die Vogesen rund um den Petit Ballon. Hier war es die Bewirtschaftung von zwei Almwirtschaften
(Ferme Auberge) und die Durchführung der Milchleistungsprüfung auch während der Alpung, die im Blick der Teilnehmer lag. Die Familienbetriebe beweiden von Mai bis Oktober mit 30 bzw. 40 Milchkühen die Bergweiden, die teils im Winter zu Skipisten werden. Im Sommer wird die Milch fast ausschließlich zu Käse verarbeitet - zum bekannten Munsterkäse. Darüber hinaus gibt es seit einigen Jahren einen Hartkäse, der als Coeur de Massif
nur aus der Milch der Vogesenrinder dieser Region hergestellt wird. Die Kombination aus Milchwirtschaft, regionalen Produkten und Tourimus erlaubt es den Familen, auch mit kleinen Herden erfolgreich Landwirtschaft zu betreiben.
Für die überaus gelungene Fahrt danken die Teilnehmer den beiden Organisatoren Frau Adeline Wimmer und Herrn Dominique Wolfer von der Landwirtschaftskammer des Elsass ganz herzlich.
Schlachtkörperschau im Elsass
Landwirte und Berater besichtigten im Juni im Elsass einen Mastbetrieb mit eigener Vermarktung. In den Gesprächen ergab sich die Frage, wie sich die Schlachtkörperqualität der im Elsass gemästeten Schweine am Schlachthaken darstellt. Um sich dazu einen Eindruck zu verschaffen, fuhr eine kleine Gruppe im Rahmen des Interreg Oberrhein-Projektes ELENA Ende Juli nach Sarrebourg im Elsass. Jean Kaufmann, einer der Sprecher der elsässischen Schweinehalter, hatte dort gemeinsam mit Alain Burg von der Erzeugergemeinschaft Comptoir Agricole aus Brumath eine kleine Schlachtkörperbesichtigung organisiert. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Schlachthofs, Jean-Franzois Hein, konnten 80 geschlachtete Schweine zweier verschiedener Herkünfte und Gentik beurteilt werden.