Milchanl. In der ersten Septemberwoche hat sich der saisonale Rückgang bei den Milchanlieferungen in Deutschland fortgesetzt. In der 36. Kalenderwoche wurden nach den Ergebnissen der Schnellberichterstattung der ZMP 0,6 Prozent weniger Milch erfasst als in der Woche zuvor.

Die bei den Molkereien erfassten Mengen bewegten sich dabei um 0,9 Prozent über der Vorjahreslinie. Zur Monatsmitte hält diese Entwicklung an, die Milchanlieferungen bewegen sich dem Vernehmen nach teils auf, teils leicht über den Vorjahresmengen.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 17.09.2008

Magermilchpulver

Die Lage an den Märkten für Voll- und Magermilchpulver in Deutschland hat sich zur Monatsmitte nur wenig verändert. Ware ist ausreichend verfügbar und wird zumeist nur verhalten nachgefragt. Die Preise tendierten zuletzt teils unverändert, teils schwächer.

Am Markt für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität kamen wieder etwas mehr Geschäfte zustande. Insgesamt stellt sich die Lage aber eher ruhig dar. Vereinzelt gehen Anfragen für das erste Quartal 2009 ein. Abschlüsse werden nach wie vor teils zu schwächeren, teils zu festen Konditionen getätigt. Im Export fehlen weiterhin Impulse, die zur Entlastung des Marktes beitragen könnten.

Magermilchpulver in Futtermittelqualität ist ebenfalls verhalten gefragt. Bei den Herstellern gehen nur vereinzelt Anfragen ein. Die Preise bewegten sich in jüngster Zeit überwiegend unverändert auf dem Niveau der Vorwoche.

Käse

Am deutschen Markt für Schnittkäse steht ein ausreichendes Angebot zur Verfügung. Besondere Nachfrageimpulse sind derzeit nicht zu beobachten. Die Käsepreise haben sich erneut etwas abgeschwächt.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 17.09.2008

Milchquotenhandel D Bei der 25. Milchbörse am 1. Juli 2008 ermittelte der Deutsche Bauernverband (DBV) einen gewogenen Durchschnittspreis für Deutschland von 33 Cent je Kilogramm, zwei Cent mehr als beim Handelstermin im April. Allerdings lag der Preis sechs Cent unter dem Vorjahrestermin im Juli 2007. Für den Übertragungsbereich West wurde ein Handelspreis von 34 Cent je Kilogramm ermittelt. Im Übertragungsbereich Ost waren es 26 Cent je Kilogramm.
Insgesamt wurden im Juli 2008 knapp 145 Millionen Kilogramm Milchquote gehandelt. Damit lag die gehandelte Menge niedriger als bei den Juli-Terminen in den Vorjahren.
Im Trend der vergangenen Jahre sind die Quotenpreise aber rückläufig. Die EU-Kommission hat das Auslaufen der Quotenregelung im März 2015 mehrfach angekündigt. Daher ist zu erwarten, dass die Quotenpreise weiter sinken, da sich die Investition mit jedem Börsentermin über einen kürzeren Zeitraum amortisieren muss.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 17.09.2008
Schlachtpreise Bis

Die Jungbullenpreise in Deutschland sind regional uneinheitlich. Die Schlachtunternehmen haben die Auszahlungspreise für Schlachtkühe leicht reduziert. Die Preise für Schlachtschweine tendieren fester.

Schlachtrinder
Zum Beginn der zweiten Septemberwoche entwickelten sich die Erzeugerpreise für Jungbullen und für Schlachtkühe regional uneinheitlich. Die Auszahlungspreise für Jungbullen waren in Süddeutschland unverändert. Weiter im Westen und im Norden gab es leichte Preisabschläge.
Die Schlachtunternehmen haben sich bemüht , die Auszahlungspreise für Schlachtkühe gegenüber der Vorwoche zu reduzieren. Sie begründeten die Preisrücknahmen mit dem zunehmenden Angebot an Schlachtvieh und mit den fehlenden Vermarktungsspannen beim Weiterverkauf der Schlachtkörper und Teilstücke.
Schlachtschweine
Die Preise für Schlachtschweine konnten sich in der laufenden Vermarktungswoche um 3 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht befestigen. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist das etwas knappere Schweineangebot und die sehr stetige Nachfrage der Schlachtunternehmen. Die Fleischmärkte hinken dieser Entwicklung jedoch derzeit noch hinterher.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 11.09.2008

Milchanl.

In der letzten Augustwoche hat sich der saisonale Rückgang bei den Milchanlieferungen an die deutschen Molkereien fortgesetzt. Nach der Schnellberichterstattung der ZMP wurden in der 35. Kalenderwoche 0,6 Prozent weniger Milch erfasst als in der Vorwoche. Die Vorjahreslinie wurde um 0,9 Prozent überschritten. Anfang September gehen die Milchanlieferungen weiter zurück, die Mengen des Vorjahres werden meist übertroffen.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 10.09.2008

Magermilchpulver

Anfang September wird der Markt für Magermilchpulver von einem ausreichenden Angebot und einer ruhigen Nachfrage geprägt. Die Preise neigen weiter zur Schwäche.

Der Markt für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität wird von der Zurückhaltung der Käufer bestimmt. Neue Abschlüsse bewegen sich überwiegend am unteren Ende der Preisspanne. Es kommen aber auch weiterhin Abschlüsse im oberen Preissegment zustande.

Der Markt ist ausreichend mit Ware versorgt. Günstige Offerten aus dem europäischen Umfeld erschweren die Geschäfte für heimische Hersteller. Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität waren zuletzt fortgesetzt uneinheitlich und tendierten überwiegend schwächer. Im Export fehlen weiterhin Impulse.

Magermilchpulver in Futtermittelqualität wird nur sehr ruhig nachgefragt. Die Preise haben zuletzt weiter nachgegeben.

Käse

Das Käseangebot ist gut ausreichend. Die Nachfrage im Inland bleibt überwiegend hinter den Erwartungen zurück. Die Preise haben sich zuletzt weiter abgeschwächt.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 10.09.2008

Milchviehhaltung In  D In Deutschland ist die durchschnittliche Milchleistung weiter gestiegen. Im Jahr 2007 gab eine Milchkuh im Schnitt 6.944 Kilogramm Milch, 95 Kilogramm mehr als im Vorjahr und 1.237 Kilogramm mehr als noch vor zehn Jahren.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 10.09.2008

Milcherzeugungd

In Deutschland gab es 2007 insgesamt 101.200 landwirtschaftliche Betriebe mit Milchviehhaltung. Fast die Hälfte davon befanden sich in Bayern.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 08.09.2008

Milcherzeugerpreis Die Milcherzeugerpreise in Deutschland sind nach aktualisierten Berechnungen der ZMP auch im Juli leicht gestiegen. Die Erzeuger erhielten für Milch mit 3,7 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß im Bundesdurchschnitt rund 33,6 Cent je Kilogramm. Das sind gut 0,6 Cent je Kilogramm mehr als im Vormonat und rund ein Cent mehr als im Juli 2007.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 04.09.2008

Im ersten Halbjahr 2008 hat sich der deutsche Außenhandel mit Milch- und Milchprodukten uneinheitlich entwickelt. Bei den Ausfuhren war das größte Plus bei Vollmilchpulver zu verzeichnen, bei den Einfuhren galt dies für abgepackte Milch.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 04.09.2008