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Die Jungbullenpreise in Deutschland sind bei ausreichendem Angebot stabil. Für Schlachtkühe zeichnen sich im Norden leichte Abschläge ab. Schlachtschweine werden aktuell etwas besser bewertet.
Schlachtrinder
Die Erzeugerpreise für Jungbullen hielten zu Beginn der ersten Septemberwoche ihr bisheriges Niveau. Das Angebot entsprach zumeist dem Bedarf der Schlachtunternehmen.
Für Schlachtkühe der guten und der mittleren Qualitätsstufen wurden überwiegend bisherige Preise gezahlt. Nur ganz im Norden deuteten sich schwächere Tendenzen an. In den übrigen Vermarktungsgebieten wurden qualitativ abfallende Tiere ebenfalls häufiger mit leichten Preisabschlägen gehandelt.
Schlachtschweine
Die Preise für Schlachtschweine konnten sich in der laufenden Vermarktungswoche um 3 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht befestigen. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist das etwas knappere Schweineangebot und die sehr stetige Nachfrage der Schlachtunternehmen. Die Fleischmärkte hinken dieser Entwicklung jedoch derzeit noch hinterher.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 04.09.2008
Milchanlieferungen über der Vorjahreslinie

Ende August haben sich die Milchanlieferungen an die deutschen Molkereien stabilisiert. In der 34. Kalenderwoche wurden nach der Schnellberichterstattung der ZMP 0,1 Prozent mehr Milch bei den Molkereien angeliefert als in der Woche zuvor. Die Vorjahresmengen wurden um 0,9 Prozent übertroffen. Auch um den Monatswechsel liegen die angelieferten Mengen meist über denen des Vorjahres.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 03.09.2008
Marktinformationen zu Milch
Magermilchpulver
Auch nach dem Monatswechsel kommt der Magermilchpulvermarkt nicht in Schwung. Eine Belebung der Nachfrage bleibt auch nach Ferienende in nahezu allen Bundesländern weiterhin aus. Die Preise tendieren fortgesetzt schwächer.Der Markt für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität ist von einer ausreichenden Verfügbarkeit und einer überwiegend zurückhaltenden Nachfrage geprägt. Geschäfte kommen dem Vernehmen nach nur in geringem Umfang zustande, hier und da hat sich die Nachfrage etwas lebhafter gezeigt. Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität tendieren schwächer und sind vergleichsweise uneinheitlich.
Im Export hat sich die Wettbewerbsfähigkeit von EU-Ware im Zuge der Entwicklung des Dollars und der Preisentwicklung in der EU verbessert. Allerdings haben auch die Weltmarktpreise in den vergangenen Wochen nachgegeben.
Magermilchpulver in Futtermittelqualität ist ausreichend am Markt verfügbar, wird aber recht ruhig nachgefragt. Geschäfte kommen nur vereinzelt und dann zu schwächeren Preisen zustande.
Käse
Am deutschen Käsemarkt halten die schwächeren Tendenzen an. Teils wachsen die Bestände in den Reifelagern daher weiter.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 03.09.2008
Quotenjahr startet mit Unterlieferung

In den ersten vier Monaten des Quotenjahres 2008/09 haben die deutschen Milcherzeuger weniger Milch mit geringeren Fettgehalten angeliefert als im Vorjahr. Im Mai und Juni waren die Anlieferungen durch den Milchlieferboykott deutlich reduziert. Die anteilige Garantiemenge wurde bis Juli bundesweit zu 94,2 % ausgenutzt.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 28.08.2008

Nach den Ergebnissen der Schnellberichterstattung der ZMP wurden in der 33. Kalenderwoche 0,4 Prozent weniger Milch bei den deutschen Molkereien erfasst als in der Woche zuvor. Die Vorjahresmengen wurden um 1,5 Prozent übertroffen.
Zum Monatsende entwickelt sich die Milchanlieferung weiter rückläufig und die angelieferten Mengen bewegen sich dem Vernehmen nach über der Vorjahreslinie. Für den Zeitraum April 2007 bis Juli 2008 ergab die jüngste Hochrechnung der ZMP eine Ausnutzung der anteiligen Garantiemenge von 94,2 Prozent.
Marktinformationen zu Milch
Magermilchpulver
Der Markt für Magermilchpulver zeigt sich ruhig. Die Nachfrage erhielt keine größeren Impulse. Die Preise tendieren schwächer.Der Markt für Magermilchpulver präsentiert sich Ende August ruhig. Der Nachfrage fehlen Impulse, Geschäfte kommen nur begrenzt zustande. Die Preise tendieren überwiegend schwächer.
Bei Magermilchpulver in Lebensmittelqualität hat sich der Markt Ende August weiter beruhigt. Die Nachfrage ist zurückhaltend und die Abschlüsse kommen nur in begrenztem Umfang zu Stande. Ware ist ausreichend am Markt verfügbar. Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität haben zuletzt teils unverändert, teils schwächer tendiert.
Magermilchpulver in Futtermittelqualität wird sehr ruhig nachgefragt. Abschlüsse kamen zuletzt überwiegend auf leicht abgeschwächter Preisbasis zustande. Das Angebot an Magermilchkonzentrat fällt zum Monatsende wieder umfangreicher aus. Die Preise haben sich teils stabil, teils etwas schwächer entwickelt.
Käse
Die Nachfrage nach Käse ist ruhig. Die Preise tendieren bei ausreichendem Angebot leicht schwächer. Der Export läuft nach wie vor schwach.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 27.08.2008

Das Jungbullenangebot ist knapp bedarfsdeckend und die Auszahlungspreise steigen. Am Schlachtschweinemarkt tendieren die Preise stabil bis fest.
Schlachtrinder
In den meisten Vermarktungsregionen Deutschlands war das Jungbullenangebot zum Beginn der letzten Augustwoche nur knapp bedarfsdeckend. Damit setzte sich der Trend zu leicht rückläufigen Stückzahlen aus den zurückliegenden Wochen fort.
Der Bedarf der Schlachtunternehmen Jungbullen war stetig. Die Auszahlungspreise werden sich daher in der laufenden Berichtswoche überwiegend weiter befestigen können. Regional hielten Schlachtunternehmen jedoch auch an unveränderten Auszahlungspreisen fest, da die nicht immer zufriedenstellenden Fleischgeschäfte weitere Preisanhebungen nicht zuließen.
Schlachtschweine
Auf ganzer Linie ausgeglichen präsentiert sich der Markt für Schweine. Bei leicht unterdurchschnittlichem Angebot und sehr stetiger Nachfrage der Schlachtunternehmen tendieren die Preise stabil bis fest.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 27.08.2008

Der Anstieg der Preise für Milch und Molkereiprodukte war eines der Top-Themen des Sommer 2007. Die Preise für 250 Gramm Deutsche Markenbutter stiegen um 50 Prozent auf durchschnittlich 1,20 Euro, die für einen Liter Vollmilch um 33 Prozent auf 77 Cent.
Inzwischen haben die Preise wieder deutlich nachgegeben. Im Juli kosteten das Päckchen Butter nur noch 87 Cent und der Liter Vollmilch 72 Cent. Von der Preisrallye im Herbst 2007 abgesehen, sind die Butterpreise seit den 80-er Jahren stetig gefallen. Selbst in den 60-er Jahren mussten die Verbraucher mehr für Butter ausgeben als heute. Trotz der Preissteigerungen liegen die Trinkmilchpreise heute gerade einmal acht bis zehn Cent über dem Niveau der frühen 90er Jahre.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 25.08.2008

Die Preise am Schlachtrindermarkt tendieren fester. Das Angebot an Schlachtkühen ist knapp. Am Schlachtschweinemarkt sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen.
Schlachtrinder
Bei der Vermarktung von Jungbullen und Schlachtkühen setzt sich die feste bis leicht steigende Preistendenz der zurückliegenden Wochen fort. Rinderhalter, die zum Teil noch mit Erntearbeiten beschäftigt sind, fordern konsequent mehr Geld für Jungbullen und Schlachtkühe.
Im Falle der Jungbullen ist die Resonanz bei den Schlachtbetrieben zweigeteilt. Häufig werden Preisaufschläge gewährt, zum Teil wird jedoch mit Hinweis auf die unbefriedigenden Fleischgeschäfte an unveränderten Auszahlungspreisen festgehalten. Unter dem Strich dürften sich die Preise für Jungbullen aber im Verlauf der Woche befestigen. Dabei dürften sich die Preisaufschläge zwischen zwei und fünf Cent je Kilogramm Schlachtgewicht bewegen. Im Vergleich zur Nachfrage ist das Angebot an Schlachtkühen knapp, und die Preise können um zwei bis drei Cent je Kilogramm Schlachtgewicht anziehen.
Schlachtschweine
Am Schlachtschweinemarkt entspricht das Angebot an lebenden Schweinen der Nachfrage der Schlachtunternehmen. Die Erzeugerpreise für Schlachtschweine entwickeln sich derzeit auf ganzer Linie stabil.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 21.08.2008
Rückgang der Milchanlieferung unterbrochen

In der 32. Kalenderwoche wurden laut Schnellberichterstattung der ZMP 0,1 Prozent mehr Milch bei den deutschen Molkereien angeliefert als in der Woche zuvor. Im Vergleich zur Vorjahreswoche fiel die erfasste Milchmenge um 0,7 Prozent geringer aus. Zur Monatsmitte entwickelt sich die Milchanlieferung weiter rückläufig. Regional wird auch von einem verstärkten Rückgang der Anlieferungen berichtet.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 20.08.2008